Allgemeines Bildungsziel:
Der Lehrplan für erziehungsschwierige Kinder verfolgt verstärkt erziehungsbetonte und sozial integrierende Ziele und stellt dabei verhaltenspädagogische Bemühungen und Arbeitsbedingung en in den Vordergrund. Über die allgemeinen Bildungsziele der Schularten hinausreichend stellt die Stärkung der sozial-emotionalen Kompetenzen und die Entwicklung der Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler das spezifische Erziehungsziel der Sondererziehungsschule dar, um ihnen die aktive Teilhabe am schulischen, gesellschaftlichen und künftigen beruflichen Leben zu ermöglichen.
Angebote und Schwerpunkte:
Die Schülerinnen und Schüler sollen
• Einsicht in die eigenen Verhaltens – und Bewältigungsmuster gewinnen und
Verhaltensalternativen entwickeln.
• ihre Lebenserfahrung und ihre Lebensbedingungen reflektieren und verstehen.
• Möglichkeiten der Verhaltensänderung kennen lernen und in der Lage sein,
Unterstützung anzunehmen.
• sich der eigenen Ressourcen bewusst werden und diese einsetzen sowie
Nutzen können.
• Selbstwert und Selbstvertrauen sowie Beziehungs-und Bindungsfähigkeit auf-
bzw. ausbauen.
• Zukunftsperspektiven entwickeln.
• voneinander durch Vorbildwirkung lernen.
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